Studivz präsentiert sich ab sofort in neuem Gewand. Die Webseite wurde neuaufgesetzt und gerade eben freigeschaltet. Wenn das mal nicht zu spät war … (Lars)
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Donnerstag, 3. November 2011
NEWS: Studivz Relaunch
Mittwoch, 19. Oktober 2011
Wenn Werbeagenturen keine Ahnung haben …
English Title: If the ad industry has no idea!
The new Kindle TV commercial looked very interesting when I saw it for the first time on television but the more they played the advertisement, and began to interrupt my favorite movie, the more I got annoyed by it. The advertisement kept popping up so many times that in my subconscious I began to discover its typographical flaws! It not only showed the typesetting in the wrong direction but also displayed totally different print results off it on the paper.Geee!… obviously the commercial producers had no clue what metal type is and how it works yet they wanted to make a cool promotion for a device that claims to take over print! No wonder the ending part of the storyboard drags viewer’s attention from traditional printing into “Cut the Rope” game!
God bless Steve Jobs's soul who had the courage to stand-up for what he believed and refused to fall for the exuberance of the Kitsch mass market. He wanted to revolutionize personal computing and the desktop publishing, but he didn’t just go and make cool things without getting professionals involved in the process. That’s why his products and marketing strategy worked. (Sam)
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Hurray for ǝןpuıʞ! Forget all the flaws in the type setting Typography. The shift from traditional print to the games and gossip magazines at the end is just “astonishing”! --NOT REALLY! |
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I “love” the way they show “n” getting inserted into its place! "Gutenberg" must be rolling over in his grave! The wrong typesetting direction is just “wonderful”! -- Wrong, Wrong and Wrong! |
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Look! We set type in the direction we read, and the imprint is ”NOT“ reversed!!! -- Oh ... you kidding me?? Our magic paper can shift the lines and even change the lowercase “w” into a capital letter “W”!!! |
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(Sam),
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Typografie
Freitag, 16. September 2011
UPS (United Parcel Service) mit zusammengewürfelter Hausschrift
Als ich gestern auf dem Weg nach Hause, war fiel mein Blick auf die Schrift eines am Straßenrand stehenden UPS-Wagen. „UPS verwendet als Hausschrift die Dax!“, dachte ich bei mir und ging weiter. Doch irgendetwas war komisch: „Dax mit einem doppelstöckigen g?“
Als heute morgen Severin Wucher bei Facebook das Bild eines UPS-Wagen und dessen Schrift postete, wurde ich in meiner gestrigen Verwunderung bestätigt: es war tatsächlich etwas komisch. Severin schrieb zu dem Bild: „Find the mistake: UPS replaced the lower-case ‘g’ of its corporate typeface Dax with Meta. But why?“
Ich fing an zu recherchieren und wurde fündig. Ich fand einen super spannenden Beitrag auf Fontblog.de. Viel Spaß beim Lesen (Lars):
Lizenzstreit: FSI schließt Vergleich
Auf Typophile erschien in den frühen Morgenstunden eine Pressmitteilung von FSI FontShop International zu einem länger schwelenden Schriftlizenzstreit: Man habe sich mit einem nicht genannten Corporate-Design-Unternehmen verglichen. Kommentatoren im Forum steuerten Ross und Reiter bei: es geht um die Schrift FF Dax, von Future Brand für das Redesign des Logistik-Konzerns UPS eingesetzt und nach Auffassung von FSI nicht ordentlich lizenziert.
Bei der beklagten Schrift handelt es sich um eine (so die Schriftexperten bei Typophile) eigentümlich modifizierte FF Dax mit einem kleinen g aus der FF Meta, ebenfalls eine Schrift aus FSIs FontFont-Bibliothek. Dieser Zwiebelfisch war dem Fontblogger schon vor Monaten aufgefallen:
Die Übersetzung der Pressemitteilung: »FSI Fonts und Software GmbH (FontShop International) gibt heute bekannt, dass es einen Vergleich mit einem international anerkannten strategischen Markenentwicklungsunternehmen geschlossen hat, dessen Gegenstand eine Streitigkeit über Entwurf, Schöpfung und die Lizenzierung einer Schrift war – Bestandteil einer Arbeit für einen Kunden dieses Unternehmens.Das Unternehmen bestritt und verteidigte sich energisch gegen Vorwürfe, dass die besagte Schrift die Urheberrechte FSIs berühre oder dass die Schrift eine nicht-autorisierte Ableitung der von FSI herausgegebenen Schriften FF Dax und FF Meta sei. FSI erhob seine Vorwürfe im Februar 2005.Ohne jede Haftungszusage vereinbarten die Partner diese Angelegenheit gemäß den Bedingungen einer vertraulichen Vergleichsvereinbarung zu lösen, um die Unsicherheiten, Belastungen und Kosten eines möglichen langen Rechtsstreits zu vermeiden. Bestandteil des Vergleichs ist die Zusage des Unternehmens, 17.500 Dollar an FSI zu zahlen.«
Die erste Kommentar zur Pressemitteilung auf Typophile:
Yves Peters: »Glauben die Future-Brand-Leute wirklich, dass wir alle blind und doof sind?«
Jared Benson: »Eine Lehre für Corporate Designer: Man kann nicht einfach an ein paar Buchstaben schrauben und das Ergebnis als seine eigene Schöpfung verkaufen.« Chris Keegan: »Futura Brand ist viieel zu billig davon gekommen. Ich bin sicher, dass sie UPS mehr als 17 K für deren ›eigene Schrift‹ abgeknöpft haben.«
Als heute morgen Severin Wucher bei Facebook das Bild eines UPS-Wagen und dessen Schrift postete, wurde ich in meiner gestrigen Verwunderung bestätigt: es war tatsächlich etwas komisch. Severin schrieb zu dem Bild: „Find the mistake: UPS replaced the lower-case ‘g’ of its corporate typeface Dax with Meta. But why?“

Ich fing an zu recherchieren und wurde fündig. Ich fand einen super spannenden Beitrag auf Fontblog.de. Viel Spaß beim Lesen (Lars):
Lizenzstreit: FSI schließt Vergleich
Auf Typophile erschien in den frühen Morgenstunden eine Pressmitteilung von FSI FontShop International zu einem länger schwelenden Schriftlizenzstreit: Man habe sich mit einem nicht genannten Corporate-Design-Unternehmen verglichen. Kommentatoren im Forum steuerten Ross und Reiter bei: es geht um die Schrift FF Dax, von Future Brand für das Redesign des Logistik-Konzerns UPS eingesetzt und nach Auffassung von FSI nicht ordentlich lizenziert.

Bei der beklagten Schrift handelt es sich um eine (so die Schriftexperten bei Typophile) eigentümlich modifizierte FF Dax mit einem kleinen g aus der FF Meta, ebenfalls eine Schrift aus FSIs FontFont-Bibliothek. Dieser Zwiebelfisch war dem Fontblogger schon vor Monaten aufgefallen:

Die Übersetzung der Pressemitteilung: »FSI Fonts und Software GmbH (FontShop International) gibt heute bekannt, dass es einen Vergleich mit einem international anerkannten strategischen Markenentwicklungsunternehmen geschlossen hat, dessen Gegenstand eine Streitigkeit über Entwurf, Schöpfung und die Lizenzierung einer Schrift war – Bestandteil einer Arbeit für einen Kunden dieses Unternehmens.Das Unternehmen bestritt und verteidigte sich energisch gegen Vorwürfe, dass die besagte Schrift die Urheberrechte FSIs berühre oder dass die Schrift eine nicht-autorisierte Ableitung der von FSI herausgegebenen Schriften FF Dax und FF Meta sei. FSI erhob seine Vorwürfe im Februar 2005.Ohne jede Haftungszusage vereinbarten die Partner diese Angelegenheit gemäß den Bedingungen einer vertraulichen Vergleichsvereinbarung zu lösen, um die Unsicherheiten, Belastungen und Kosten eines möglichen langen Rechtsstreits zu vermeiden. Bestandteil des Vergleichs ist die Zusage des Unternehmens, 17.500 Dollar an FSI zu zahlen.«
Die erste Kommentar zur Pressemitteilung auf Typophile:
Yves Peters: »Glauben die Future-Brand-Leute wirklich, dass wir alle blind und doof sind?«
Jared Benson: »Eine Lehre für Corporate Designer: Man kann nicht einfach an ein paar Buchstaben schrauben und das Ergebnis als seine eigene Schöpfung verkaufen.« Chris Keegan: »Futura Brand ist viieel zu billig davon gekommen. Ich bin sicher, dass sie UPS mehr als 17 K für deren ›eigene Schrift‹ abgeknöpft haben.«
Mittwoch, 25. Mai 2011
Corporate Design | Gemeinde Wardenburg
Lars Krüger, G H O S T A R M Y:
Wie vielleicht einige von euch noch wissen, war das Thema meiner Bachelor-Arbeit »Die grafische Umgestaltung der Gemeinde Wardenburg«. Damals, 2009, entwickelte ich ein Corporate-Design-Konzept und reichte dieses nach Fertigstellung an die Gemeinde weiter. Leider fehlte Wardenburg zum damaligen Zeitpunkt die finanziellen Mittel, um das Konzept in die Realität umzusetzen.
Anfang des Jahres folgte dann die Reminiszenz: Angesichts des zum Teil unzulänglichen Erscheinungsbildes der Gemeinde, entschloss ich mich im März diesen Jahres nochmals die Gemeindevertretung zu kontaktieren. Mit Erfolg. Man lud mich zu einer Präsentation ein, um das Konzept und die Intention meiner Arbeit vorzustellen. Nach dem Gespräch wurde mir direkt zugesichert, dass die Umsetzung noch in diesem Jahr stattfinden soll. Nun musste nur noch der Rat der Gemeinde tagen, um sicherzustellen, dass genügend finanzielle Mittel vorhanden und bereit stehen.
Gestern erreichte mich dann die erfreuliche Nachricht, dass alles im grünen Bereich sei und ich bitte hinsichtlich des Corporate Designs der Gemeinde Wardenburg tätig werden soll.
Seid gespannt.
Wie vielleicht einige von euch noch wissen, war das Thema meiner Bachelor-Arbeit »Die grafische Umgestaltung der Gemeinde Wardenburg«. Damals, 2009, entwickelte ich ein Corporate-Design-Konzept und reichte dieses nach Fertigstellung an die Gemeinde weiter. Leider fehlte Wardenburg zum damaligen Zeitpunkt die finanziellen Mittel, um das Konzept in die Realität umzusetzen.
Anfang des Jahres folgte dann die Reminiszenz: Angesichts des zum Teil unzulänglichen Erscheinungsbildes der Gemeinde, entschloss ich mich im März diesen Jahres nochmals die Gemeindevertretung zu kontaktieren. Mit Erfolg. Man lud mich zu einer Präsentation ein, um das Konzept und die Intention meiner Arbeit vorzustellen. Nach dem Gespräch wurde mir direkt zugesichert, dass die Umsetzung noch in diesem Jahr stattfinden soll. Nun musste nur noch der Rat der Gemeinde tagen, um sicherzustellen, dass genügend finanzielle Mittel vorhanden und bereit stehen.
Gestern erreichte mich dann die erfreuliche Nachricht, dass alles im grünen Bereich sei und ich bitte hinsichtlich des Corporate Designs der Gemeinde Wardenburg tätig werden soll.
Seid gespannt.
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